Samstag, 12. April 2014

Phang Nga

Phang Nga ist die Provinzhauptstadt der gleichnamigen Provinz Phang Nga. Diese Stadt ist die vorübergehende Heimat von Christian während des Freiwilligendienstes, der dort an einer High School unterrichtet. Phang Nga liegt wenige Kilometer von der Küste entfernt und ist umringt von den charakteristischen Kalkfelsen. Die Felsen sind dicht bewachsen und bilden eine grüne Mauer, die die ganze Stadt von der Außenwelt scheinbar abtrennt.

Je weiter man in den Süden von Thailand kommt, desto mehr Muslime gibt es. Immer häufiger sieht man anstatt buddhistischen Tempeln viele Moscheen. Julia und ich kommen eher aus dem Norden und bei uns gibt es fast ausschließlich Buddhisten, aber im Süden sind sehr viele Thais Muslime. So erschallte der Schrei der Muezzin zu den Gebetszeiten die Stadt. Das war mal eine sehr interessante Abwechslung zu den buddhistischen Gebeten, die bei uns häufig mit Lautsprechern verkündet werden. Insgesamt machen Muslime 5% der Gesamtbevölkerung aus, von denen die meisten im Süden leben. In drei Provinzen direkt an der Grenze zu Malaysia bilden sie sogar die religiöse Mehrheit. Neben den Muslimen leben auch sehr viele Thais mit chinesischer Abstammung und eine kleine Minderheit von Seenomaden im Süden von Thailand. Dieser kultureller Mix macht sich in regionalen Gerichten oder in speziellen Feiertagen bemerkbar.

Christian zeigte uns seine Stadt und gemeinsam besichtigten wir das Fußballstadion (kein Vergleich zum Stadion von Buriram United...) und schauten uns ein wenig in der Stadt um.
 

Blick über Phang Nga


umgeben von Bergen

kleines Stadion

ein chinesischer Tempel

Weg zum Aussichtspunkt

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