Das goldene Dreieck bezeichnet die Grenzregion zwischen Thailand, Myanmar und Laos. Seine Berühmtheit hat es durch den Anbau von Schlafmohn und der damit verbundenen Opium- bzw. Heroinherstellung. Der Konsum von Opium hat eine fast 3000 Jahre alte Geschichte und noch immer sieht man in den Dörfern Leute mit Opiumpfeifen. Etwa genauso alt ist auch der Drogenhandel und die damit verbundenen Konflikte.
Während des Vietnamkrieges war das goldene Dreieck die weltweite Hochburg der Opium- und Heroinherstellung. Die CIA spielte dabei eine große Rolle und finanzierte durch den Drogenhandel verbündete Armeen (z.B. die Hmong-Army in Laos). Offiziell ist der Anbau von Schlafmohn heute verboten, aber in einigen Ecken gibt es noch immer Felder mit Schlafmohn. Mittlerweile konnte der Anbau in Thailand und Laos größtenteils eingedämmt werden. Aktuell ist Myanmar der weltweit zweitgrößte Produzent von Opium nach Afghanistan.
Der Treffpunkt der Grenzen der drei Länder ist heute eine Touristenattraktion und ein Museum erzählt die lange Geschichte des Schlafmohnanbaus in der Region. Die Grenze verläuft entlang des Mekongs man kann mit Ausflugsbooten eine Tour auf dem Fluss machen, aber ein Grenzübergang ist an dieser Stelle nicht erlaubt. Die Fahrt zurück nach Chiang Rai ist nur etwas mehr als eine Stunde, aber es gibt in fast jeden Dorf eine Kontrolle durch das Militär, so dass sich die Zeit verdoppelt.
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| 3 Länder auf einem Bild |
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| hinduistische Figuren |
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eine Statue von dem König darf nicht
fehlen.. |
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| Ruinen eines alten Tempels |
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