Montag, 31. März 2014

Sightseeing in Pai

Wir waren nicht immer nur in Elefanten Camp gewesen. Wir hatten auch die Möglichkeit viele Sehenswürdigkeiten  in Pai und Umgebung anzusehen. Pai ist ein sehr kleiner Ort, dennoch gibt es viele Touristen. Unter den Touristen gab es hauptsächlich moderne Hippies und Hobby-Weltverbesserer, die in Thailand eine "Ich-finde-mich-selbst" Reise machen. Das Ganze war relativ amüsant und man konnte schnell viele interessant und vielleicht etwas verrückte Menschen treffen.

Hier ein paar Bilder aus der Umgebung von Pai:

ein großer weißer Buddha

kitschige, gestellte Fotos dürfen nicht fehlen !

Ahhh !!


kaum 20cm breiter Weg direkt am Abgrund

Pai Canyon




!!!
müde auf dem Pick-up


noch ein Wasserfall


ein Beispiel für Thai-englisch... :D


bester Platz auf der ganzen Welt !!
wir hatten keine Karte dabei, aber zum Glück
war eine kleine Karte auf dem Auto abgedruckt


in der Gegend gibt es viele erloschene Vulkane,
die heißen Quellen zeugen noch von der
Aktivität im Erdinneren

kleiner Geysir :)

Eier gekocht in den heißen Quellen
 

Samstag, 29. März 2014

Dschungelabenteuer

An einem Tag im Elefanten Camp sollten wir Müll sammeln. Um genauer zu sein, wir sollten an einem Wasserfall Müll sammeln. Der Haken an der Aufgabe war, dass der besagte Wasserfall in mitten eines dichten Dschungels lag. Ich bin total fasziniert von diesen dichten Wäldern und freue mich jedes Mal wieder, wenn ich die Möglichkeit bekomme einen Dschungel zu betreten.

Früh morgens brachte uns einer der Mahouts in den Dschungel und ließ unsere kleine sechsköpfige Gruppe dort allein. Den Weg zum Wasserfall können wir angeblich auch selbst finden, wir sollen nur den Fluss etwa 3 Stunden lang flussaufwärts folgen. Dort soll dann der Wasserfall sein und dann müssen wir nur noch den gleichen Weg wieder zurückgehen. Gesagt, getan... Wir folgten den kleinen Trampelpfad durch den Dschungel und versuchten immer den Fluss im Auge zu behalten. Der Weg war sehr uneben und häufig mussten wir irgendwie den Fluss durchqueren. Der Dschungel zeigte nur selten Hinweise auf die Existenz der Menschheit. Größtenteils schien der Dschungel unberührt zu sein. Das bedeutete auch, dass wir den unzähligen acht- oder sechsbeinigen Bewohnern schutzlos ausgeliefert waren. Überall krabbelten irgendwelche Insekten und man musste aufpassen, dass man nicht aus Versehen auf eine Ameisenstraße trat oder in ein Spinnennest lief. Der Dschungel bot uns eine beeindruckende und wunderschöne Kulisse. Bilder wie aus einem Bilderbuch wurden uns geliefert. Vereinzelt blitzten die Sonnenstrahlen durch das dichte Blätterdach und malten kleine Lichtpunkte auf den Boden. Alles um uns herum schien lebendig und jede nur mögliche Variation der Farbe grün, ließ sich im Dschungel finden. Vereinzelt liefen wir über verkohlte Flächen, durch die offensichtlich vor kurzen einer der Waldfeuer gebrannt war, teilweise rauchten noch ein paar Baumstämme. Der Fluss plättscherte gleichmäßig an unserer Seite und an einigen Stellen ermöglichten uns Steine und Felsen den Übergang. Hinzu kam noch das Zwitschern von unbekannten Vögeln und hin und wieder flatterten Schmetterlinge vor uns herum. Natürlich gibt es dort auch etliche Schlangen, Skorpione und giftige Spinnen, aber glücklicherweise kreuzte keines dieser Tiere unsere Wege.
Leider ging es nicht nur am Fluss entlang. Etwa eine Stunde von dem Wasserfall entfernt, verwies uns ein Schild auf einen anderen Pfad. Leider ging dieser Weg sehr steil bergauf und nur mit großer Mühe kämpften wir uns Schritt für Schritt voran. Als wir die kleine Bergetappe gemeistert hatten, tauchte plötzlich ein Thai hinter uns auf. Er war ganz allein und hatte nur eine Machete bei sich. Er zeigte überhaupt keine Anstrengung, trotz des steilen Weges, während wir nach dem langen Marsch schon sichtbar erschöpft waren. Ohne ein Kommentar hackte er für jeden von uns einen Bambusstock ab. Den sollten wir für den Abstieg auf dem Rückweg benutzen, weil es sonst schwierig werden könnte. Er folgte uns noch bis zum Wasserfall und dann verschwand er plötzlich wieder im Wald, so schnell, wie er auch gekommen war. Etwas verwundert, aber sehr dankbar widmeten wir uns nun dem Wasserfall. Der Wasserfall war ein toller Anblick und dafür hat sich der lange Weg gelohnt. Das Wasser war überraschend kalt, aber eine Abkühlung konnten wir alle gut gebrauchen. Thom hatte uns etwas Proviant mitgegeben und so machten wir eine gemütliche Pause und aßen unser Mittagessen. Es bestand aus einer Portion Klebreis für jeden und dazu gab es mehrere Beilagen wie frittierte Fleischstücke, Ei oder Mangos. Nachdem wir wieder ausreichend Kraft hatten, starteten wir unseren Rückweg.  Die Bambusstäbe erleichterten den Weg und auch die Flussüberquerungen deutlich und überraschend schnell hatten wir wieder den Pfad aus dem Dschungel hinaus gefunden. Nach insgesamt 6 Stunden Dschungelwanderung kehrten wir wieder ins Elefanten Camp zurück.


gerade angekommen


Spielkinder...


ein Teil des Weges



:D


ok... dann also nicht geradeaus


noch mehr Dschungel

der wunderschöne Wasserfall

Das Feuer

Eines der größten Erlebnisse in Thailand, oder in meinem ganzen Leben, ereignete sich an unserem dritten Tag im Elefanten Camp.

Um alles verständlich zu erklären hier ein paar Hintergrundinformationen:
In Thailand ist momentan die heißeste Zeit im ganzen Jahr und den ganzen Tag knallt die Sonne mit Temperaturen bis zu 40°C auf das Land. Hinzu kommt, dass es seit Wochen nicht mehr richtig geregnet hat. Dementsprechend sind alle Wiesen und Wälder staubtrocken und leicht entzündlich. Die Bauern legen in den Bergen gezielt kleinere Brände, um das alte Laub zu verbrennen und um einen unkontrollierten Waldbrand zu verhindern. In der Zeit, die wir in Pai verbrachten, konnte man stets irgendwo brennende Bergspitzen erblicken. Der Anblick beunruhigte uns zwar zuerst, aber schnell wurde uns erklärt, dass von den Feuern keinerlei Gefahr ausginge. Meistens...

An dem besagten dritten Tag im Elefanten Camp wollten wir am Abend den Tag gemütlich mit einem Film ausklingen lassen. Es war schon dunkel, als plötzlich Thom erschien und uns mit dem Kommando "Save elephants !!" aus der Ruhe riss. Ohne wirklich zu wissen, was eigentlich los war, rannten wir zu unseren Zimmern, zogen schnell ein paar feste Schuhe an und sprangen auf den Pick-up. Mit großer Geschwindigkeit ging es auf nicht befestigten Wegen in die Berge hinter unserem Camp; zu den Bergen, wo unsere Elefanten übernachten. Schnell erkannten wir den Grund für den plötzlichen Einsatz: die eigentlich unbedenklichen, kleinen Feuer waren zu groß geworden und kamen in unsere Richtung. Die Elefanten konnten natürlich nicht in den Bergen bleiben und sollten so schnell wie möglich ins Camp gebracht werden. Gemeinsam mit einem Mahout ging es zuerst zu "Tadou". Die Elefanten sind zum schlafen an sehr langen Eisenketten an Bäumen befestigt. Dort wächst auch überall bis zu 3m hoher Bambus, den sie bei Hunger essen können. Leider beschränkt der Bambus die Sicht sehr stark. Als wir zu der Lichtung von Tadous Schlafplatz kamen, fanden wir den Platz verlassen vor. Elefanten sind nicht dumm, natürlich haben sie das sich nähernde Feuer gespürt und wurden panisch. Wenn ein Elefant sich losreißen will, dann schafft er es auch, da ist eine Eisenkette machtlos... Damit hatte sogar der Mahout nicht gerechnet. Das war das erste Mal, dass wir bei ihm die Anspannung und Ernsthaftigkeit sehen konnten. Auch "Pompäm" riss sich von ihrer Kette los und verschwand, bevor jemand zu ins Camp bringen konnte. Einzig "Ot" war trotz des Feuers an ihrem Platz geblieben. Wahrscheinlich war sie einfach zu faul und wartete lieber, dass sie jemand abholt. ;) Aber ihr stand die Angst ins Gesicht geschrieben und sie weinte sogar. Ja, Elefanten können auch weinen... Sie wurde dann zurück ins Camp gebrachte und andere suchten die beiden entlaufenden Tiere. Da ein riesiger Elefant unübersehbare Spuren hinterlässt, waren die verängstigten Elefantendamen relativ schnell wiedergefunden.

Wir 6 Deutschen blieben nicht die ganze Zeit zusammen. Für mich und drei andere ging es mit Thom wieder auf den Pick-up und wir fuhren noch weiter den Berg hinauf und tiefer in den Wald hinein. Irgendwann erreichten wir die Feuerfront und von dort an mussten wir laufen. Thom rannte nur mit einer Machete bewaffnet immer weiter in den Wald. Wie will sie mit einer Machete einen ganzen Waldbrand bändigen ?? Ahnungslos folgten wir ihr. Der Anblick des Feuers war wortwörtlich atemberaubend! Das Feuer war glücklicherweise nicht sehr hoch, dennoch war es einfach überall und breitete sich weiter aus. Für uns alle war es das erste Mal ein solches Feuer selbst zu sehen und zu spüren. Die abstrahlende Hitze war extrem. Unsere Augen tränten, wegen der Hitze, des grellen Lichtes und des beißenden Rauches. Unsere Lungen füllten sich mit Rauch. Und unsere Körper waren vollgepumpt mit Adrenalin.  So verbrachten wir fast 2 Stunden im brennenden Wald. Thom hackte für jeden von uns einen langen, dicken Ast ab. Mit ihnen sollten wir immer wieder auf das Feuer einschlagen, bis es erstickt. Ich habe mich selten so machtlos gefühlt, wie in diesen Moment. Nur mit einem Stock in der Hand vor einem Waldbrand zu stehen machte mir zum ersten Mal bewusst, wie mächtig Feuer sein kann. Mit etwas Anstrengung gelang es uns kleinere Brandherde zu ersticken, aber sehr wirkungsvoll war das Ergebnis nicht. Viel wichtiger war es, eine Gasse entlang der Feuerfront zu erschaffen. Die Gasse sollte das Feuer stoppen und die Möglichkeit verhindern, weiter ins Tal zu kommen. Nach einer Weile kamen auch diejenigen, die die Elefanten gesucht haben, zu uns und mit vereinten Kräften kämpften wir gegen das Feuer. Als ein langer Weg von allen trockenen Blättern befreit worden war und eine ausreichend breite Gasse entstand, konnten von dort aus kleine Gegenfeuer gelegt werden. Der Wind war auf unserer Seite und lenkte die kleinen Feuer in Richtung Front. Dadurch konnte das Feuer gebändigt werden. Obwohl noch viele Flächen brannten, ging keine Gefahr mehr von dem Brand aus. Spät in der Nacht kehrten wir in unser Camp zurück. Wir waren mit Ruß bedeckt, erschöpft und müde, aber gleichzeitig waren wir auch stolz und um eine tolle Erfahrung reicher !! Keiner von uns wird diese Nacht im brennenden Wald jemals wieder vergessen !

an diesem Punkt verließen wir den Pick-up und liefen
direkt an die Feuerfront

Mittwoch, 26. März 2014

Tierische Begleiter

In den letzten 2 Wochen verbrachten wir fast den gesamten Tag draußen. Und wenn man sich die ganze Zeit über in der Natur aufhält, trifft man auf unzählige kleine Tiere. Ständig krochen verschiedene Echsen durchs Gebüsch und auch Schlangen kreuzten unsere Wege. Schmetterlinge und Libellen flatterten um uns herum und natürlich blieben wir nicht von Moskitos verschont... 
Hier mal eine kleine Auswahl unserer tierischen Begleiter:
(zum Glück) tote Schlange
interessanter Schmetterling




gute Tarnung ;)

wütende Echse :D

noch eine Schlange...



noch eine Echse...

einer der tausenden Geckos darf in
 dieser Auswahl nicht fehlen..

Dienstag, 25. März 2014

unsere Arbeit

In dem Elefanten Camp waren wir nicht als normale Gäste, sondern als freiwillige Helfer. Jeden Tag bekamen wir verschiedene Aufgaben und versuchten so viel wie möglich zu helfen. Ganz nach Thai Art und Weise gab es natürlich keinen festgelegten Zeitplan, sondern alles wurde mehr oder weniger spontan entschieden. Eine unserer Hauptaufgaben bestand darin die Boxen der Elefanten tagsüber sauber zu halten und mit den Touristen zu reden. Oft halten vorbeifahrende Touristen an dem Camp und füttern die Elefanten mit Bananen und machen Fotos mit ihnen. Wir zeigten dann ein paar Tricks der Elefanten; zum Beispiel können sie auf Kommando "Thörrröö" machen, wenn man den Befehl "Thank You!" gibt. Diese Arbeit war sehr angenehm, weil man viele nette, kurze Gespräche mit Menschen aus der ganzen Welt haben konnte. Viele Chinesen und Japaner kamen, aber auch überraschend viele Franzosen und Australier hielten an dem Camp kurz an. Jeden Tag mussten auch die Pflanzen im Garten gegossen werden und auch in der Küche halfen wir. Gegessen haben wir meist mit den anderen Mitarbeitern zusammen, oder wir kochten für uns selbst. Netterweise durften wir dabei alles in der Küche benutzen und auch im Garten hatten wir eine freie Auswahl. (Es gibt morgens nichts besseres, als Tee aus frisch gepflückten Lemongras! :D)
Neben dieser täglichen Arbeit gab es auch immer andere sehr abwechslungsreiche Aufgaben. So schnitten wir alle Hecken auf dem Gelände, betonierten einen neuen Weg, checkten die E-Mails und schnitten Futter für die Elefanten. Ein Elefant verspeist 250kg Grünzeug jeden Tag, das muss erst einmal geschnitten werden! Unsere Tiere essen hautsächlich Bambus und Bananen, dabei jedoch nicht nur die Bananenfrüchte, sondern auch der gesamte Stamm der Pflanze.
Keiner von uns hatte zuvor wirklich Erfahrung in solchen Arbeiten, aber ganz nach dem "Learning-by-doing"-Prinzip eigneten wir uns alle Fähigkeiten an und wurden dabei auch ausreichend von den Mahouts unterstützt.
Die meisten von uns sind, so wie ich, Lehrer hier in Thailand. Daher tat es sehr gut endlich mal körperlich anstrengende Arbeit zu verrichten und dabei nicht die ganze Zeit höflich lächeln zu müssen. Bei Temperaturen zwischen 37°C und 40°C (im Schatten !!) war zur Mittagzeit jede Bewegung einfach nur unangenehm, trotzdem war jeder Tag sehr toll und keiner bereute die Entscheidung in das Elefanten Camp zu gehen. Neben der Arbeit hatten wir auch genügend Freizeit und konnten abends oft die hauseigenen Hot Tubes genießen und die Tage in ruhiger Atmosphäre ausklingen lassen. :)
Bambus schneiden

"German Cowboys" und Thom

Boxen ausmisten


Abwaschen

Garten pflegen


Bananen schneiden
Mittagessen zwischen den Bananen

Bananenstämme schleppen :D

Hundemüde :D

entspannen in den Hot Tubes
 

Thom's Elephant Camp

Die letzten 2 Wochen habe in einem Elefanten Camp verbracht. Es war das Thom's Elephant Camp in Pai. Pai ist ein kleiner Ort mitten in den Bergen im äußersten Nordwesten von Thailand. Von dort aus sind es nur noch 30km bis nach Myanmar. Trotz der abgeschiedenen Lage ist der Ort bei Touristen beliebt und diese nehmen gerne die 3 stündige Fahrt mit insgesamt 762 Kurven (ja, es sind wirklich exakt 762 Kurven!) von Chiang Mai auf sich.

Gemeinsam mit 5 weiteren deutschen Freiwilligen von AFS arbeitete ich in dem Elefanten Camp. Es werden dort für die Touristen verschiedene Touren angeboten um auf den Elefanten zu reiten. Man kann mit den Tieren durch die Berge gehen oder sogar mit ihnen in einem nahegelegenen Fluss baden. Das Camp besitzt auch mehrere Übernachtungsmöglichkeiten und ein kleines Restaurant. Viel Gemüse kommt direkt aus dem eigenen Garten und wird frisch verarbeitet. Thom's Elephant Camp war das erste Camp in dieser Art und Weise in ganz Pai. Thom (die Leiterin des Camps) arbeitet nun schon in der 4. Generation mit Elefanten. Einige Reiseführer empfehlen dieses Camp und es besitzt eine Reihe von nationalen und internationalen Auszeichnungen.
Im Vergleich zu anderen Elefanten Camps werden hier die Elefanten sehr gut umsorgt. Nachts schlafen sie in den Bergen und tagsüber haben sie durch die unterschiedlichen Touren genug Auslauf. Durch die gute Haltung sind die Tiere stets entspannt und allen Menschen gegenüber freundlich und geduldig. Man merkte deutlich, dass Thom ihre Elefanten sehr liebt und sie wirklich möglichst gut behandelt. (Das ist leider in den wenigsten Elefanten Camps der Fall...) Wenn keine Touristen Touren gebucht hatten, durften auch wir jederzeit auf den Elefanten reiten. So hatten wir fast jeden Tag die Möglichkeit viel Zeit mit den Tieren zu verbringen.

In dem Camp gab es 3 Elefanten. Alle waren weiblich (Elefantenbullen sind sehr aggressiv und können schnell gefährlich werden) und waren sehr gut trainiert worden.Während dieser 2 Wochen konnten wir den individuellen Charakter eines jeden Elefanten kennenlernen. Schnell wurde "Ot" unserem Lieblingselefant, denn sie mag es mit Menschen zu kuscheln. Ich habe nie zuvor geahnt, dass eine riesige Elefantendame verschmust sein kann ! Mit dem Rüssel umarmte sie uns und hob uns dann kurz in die Luft. Andererseits ist sehr faul und die beiden anderen Elefanten mögen sie daher nicht. Eine andere Elefantendame heißt "Tadaou". Sie ist mit Abstand das größte Tier und auch die hungrigste. Egal wo sie entlanggeht, immer bleibt sie kurz stehen um auf dem Weg ein paar Büsche und Gräser auszureißen. Im Wasser ist sie die Aktivste und beherrscht viele Tricks zur Freude der Touristen. So kann sie auf Kommando mit ihrem Rüssel gezielt Wasser auf die Menschen spritzen oder sich wie ein Rodeo-Pferd bewegen, bis alle von ihrem Rücken ins Wasser fallen. Das letzte Tier ist "Pompäm". Sie gehorcht nicht jedem Mahout und bei zu vielen Touristen dreht sie sich einfach weg und ignoriert sie.


hier stehen die Elefanten tagsüber, wenn
sie nicht auf einer Tour sind

Bananen mit denen die Tiere von den
 Touristen gefüttert werden dürfen.

unsere Zimmer zum übernachten

Tadaou & ich


Elefantenreiten :)


Blick von einem Elefanten nach unten...